Es könnte bequemer sein. Kinder bei der Einschulung einfach abgeben und nach sechs Jahren wieder abholen. Aber so läuft es nicht und das hat nicht nur Nachteile. Wer sich engagiert, hat mehr von der Schulzeit seiner Kinder. Mehr Einblick, mehr Information, mehr Gemeinsamkeit. Und mehr Spaß.
Eigentlich tritt der Förderverein dann in Erscheinung, wenn die Schule etwas braucht, was über das Übliche hinausgeht. Also neue Bücher für die Bücherei, neue Sportgeräte für den Hort, einen Gewaltpräventionskurs für die Schüler.
Kurz: Wir werden gebraucht.
Jedes Schulkind hat schon von unserem Einsatz profitiert.
Ohne es zu merken.
Wir geben das Geld unserer Mitglieder aus. Im Sinne der Mitglieder und im Sinne der Schüler und Schülerinnen natürlich.
Natürlich gibt es Bereiche, für die wir uns besonders einsetzen. So kümmern wir uns immer wieder um Medienerziehung, musisch-kreative und sportliche Aktivitäten und auch Ausstattungshilfen, die aus öffentlichen Mitteln nicht finanzierbar sind. Wir finanzieren diverse Projekte, AGs, Klassenaktivitäten, Schulprojekte und Schulfeste.
Manchmal braucht es auch unbürokratisch und schnell eine kleine Finanzspritze in Bereichen, die strenggenommen nicht zu unseren Schwerpunkten gehören. Über solche Fälle entscheiden wir im Vorstand individuell und unbürokratisch.
Großprojekte der letzten Zeit waren beispielsweise das W-Lan in der Schule, die Website, der Sponsorenlauf und der Flohmarkt.
Mit der neuen Website waren wir in den letzten zwei Jahre intensiv beschäftigt. Da steckt deutlich mehr Arbeit drin, als zu sehen ist. Jetzt sind wir froh, dass die Schule und der Förderverein ein digitales Schaufenster haben, das zeitgemäß ist und das abbildet, was unsere Schule ausmacht.